ID BUL |
Typ |
Tarnname |
Ort |
Einheit |
Ordnung / Auftrag |
Ausstattung |
Feldpost |
2 |
FuMG |
COROD 22 |
Lipnik |
8./LnRgt
Ostrumänien, danach
22./FlugmeldeLeitKp
?./LnRgt 17 |
Funkmeßstellung
2. Ordnung |
1 x FuSE 65
Würzburg-Riese
1 x Freya Typ ? |
|
155 |
FuMG |
|
Gorna
Oryahovitza |
an der
Bahnlinie Pleven - Varna |
|
|
|
66 |
FuMG |
|
Devateki |
7./LnRgt
Ostrumänien, danach
20./LnRgt 250 |
Funkmeßstellung
2. Ordnung |
1 x Freya Typ ? |
|
|
|
Nordost-Bulgarien |
|
156 |
FuMG |
|
Razgrad |
9./LnRgt
Ostrumänien, danach
19./LnRgt 250 |
|
|
|
202 |
FuMG |
211 |
Sveti
Nikola |
|
Funkmeßstellung
2. Ordnung |
|
|
ID BUL |
Typ |
Tarnname |
Ort |
Einheit |
Ordnung / Auftrag |
Ausstattung |
Feldpost |
97 |
FuMG |
|
Tschipaowzi
(30km nördlich von Sofia) |
|
Funkmeßstellung
?. Ordnung |
|
|
198 |
FuMG |
|
Dranschaa |
|
Funkmeßstellung
2. Ordnung |
|
|
204 |
FuMG |
RAUBVOGEL
2 |
Raum
Slivnitza |
|
Eisenbahn-Nachtjagd mit wechselnden Einsatzorten |
2 x FuSE 65 (E)
Würzburg-Riee
1 x Freya A/N |
|
128 |
GefStand |
|
Sofia-Bojana |
|
Jagdführer |
|
|
199 |
JaFü |
35 |
Sofia |
|
Flugsicherungshauptstelle |
|
|
157 |
FuMG |
|
Schibawzi |
|
Funkmeßstellung
2. Ordnung |
1 x Freya Typ ? |
|
26 |
FuMG |
GEORG |
Stolnik /
Grigorewo
(12 km östlich Sofia) |
7./FlugmeldeLeitKp
?./LnRgt 24 |
Funkmeßstellung
2. Ordnung |
2 x FuSE 65
Würzburg-Riese
2 x Freya Typ ? |
|
57 |
FuMG |
PETER |
Petarch |
|
Funkmeßstellung
2. Ordnung |
2 x FuSE 65
Würzburg-Riese
1 x Freya Typ ? |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
64 |
FuMG
mit JaFü |
|
Witoscha-Berg
(Vitosa-Berg)
auf 2.286m
Nähe Sofia |
|
Funkmeßstellung
3. Ordnung |
1 x Egon-
Jägerführungsgerät
(Freya Flamme ?) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
36 |
FuMG |
ROBERT
722A |
Radomir |
|
Funkmeßstellung
2. Ordnung |
2 x FuSE 65
Würzburg-Riese
1 x Freya Typ ? |
|
206 |
FuSAn |
|
Radomir |
|
Jägerleitstellung
(im Aufbau) |
|
|
|
|
Zentral-Bulgarien |
|
158 |
FuMG |
OTTO 24 |
Sewliewo |
|
Funkmeßstellung
2. Ordnung |
1 x FuSE 65
Würzburg-Riese
1 x Freya Typ ? |
|
Aus dem Kriegstagebuch der Luftwaffe
Eingang am: 28.11.1943 um 05:44 Uhr
Lage Ost und Südost (Balkan)
Auf dem Balkan wurden im Verlauf des Tages die Funkmeßanlagen bei
Bihac, Zara und Imotski von kleineren Formationen angegriffen. Weiterhin
attackierten um die Mittagszeit rund vierzig Viermots mit Begleitschutz den
Bahnhof Oradea in Ungarn. Zwei rumänische Jagdgruppen versuchten zu den Bombern
durchzubrechen, jedoch gelang ihnen nur der Abschuß von
einem Bomber und die Beschädigung von weiteren zehn. In den frühen Nachtstunden
mußte zuletzt auch die Stadt Athen wieder eine
Bombardierung durch britische Bomber über sich ergehen lassen. Die mehr als
einhundertzehn Maschinen warfen ihre Bombenlast über den westlichen Vorstädten
ab
***Eingang am: 29.11.1943 um 06:12 Uhr
Lage Ost und Südost (Balkan)
Auf dem Balkan erfolgten in den frühen Morgenstunden verschiedene
Attacken auf die Funkmeßanlagen bei Bihac, Zara und Imotski. Dies diente der
Vorbereitung für einen erneuten Tiefeinflug alliierter Bomber nach Ungarn
hinein. Dieser erfolgte kurz vor 11:00 Uhr und hatte wieder
einmal den Bahnhof Oradea zum Ziel. Die eingesetzten rumänischen
Jagdgruppen lieferten sich schwere Luftkämpfe mit dem Begleitschutz und den
Bombern, jedoch konnten keine Abschüsse erzielt werden. Zwei verbündete
Maschinen gingen in diesen Kämpfen verloren. Der Bahnhof wurde durch die
erfolgte Bombardierung schwer verwüstet und kann dadurch für einen Zweitraum von
ca. zwei Wochen nicht genutzt werden.
***
Eingang am: 30.11.1943 um 05:15 Uhr
Lage Ost und Südost (Balkan)
Auf dem Balkan erfolgten im laufe des Vormittages Angriffe auf
die Funkmeßanlagen bei Travnik, Grobnico und Bihac, ohne
jedoch die beiden erstgenannten ernsthaft zu schädigen. Der Hauptschlag der
Alliierten traf gestern das Flugzeugmotorenwerk bei
Rogozarski südlich von Belgrad. Die etwas mehr als dreißig B-24D Liberator
Bomber konnten jedoch die Einrichtung, durch eine geschlossene Wolkendecke
behindert, nicht genau bombardieren. Die zur Abwehr eingesetzten zwei Gruppen
rumänischer Jäger konnten den Begleitschutz zwar in Kämpfe verwickeln, verloren
jedoch zwei Maschinen, ohne selbst Luftsiege erringen zu
können.