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Das Fort de Cognelot - auch Fort Vercingetorix genannt
Stand 12.10.2010
Das Fort de Cognelot war ein Teil des Festungsgürtels
von Langres. Es ist heute bewaffnungstechnisch leider abgerüstet. Die
inneren Bauwerke sind recht gut in Schuß, die äußeren Anlagen harren noch ihrer
Restaurierung. Umsomehr fand die Festungsküche bei uns Anklang. Im originalen Steinofen
wurden am Besuchssonntag des XV. Internationalen Festungsforums 2007 frische
Brote und Croissants zubereitet. Wir sind ja schon
die gute französische Küche gewohnt, was uns aber hier geboten wurde, schlug
sämtliche Geschmacksrekorde!
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Der Steinofen wird vorbereitet |
Rustikal und zünftig:
die Festungsküche |
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Die Croissants warten ... |
Hinein mit dem Brot! |
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Und so sieht das leckere Ergebnis aus ... |
Wer da nicht schwach wird,
ist in Frankreich fehl am Platz |
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Ein Döschen
ProSecco zum
Croissant?Wenn Sie uns am DAWA - Stand
besuchen, lassen Sie sich nicht von den "abgegriffenen"
Ansichtsexemplaren abschrecken - wir halten natürlich druckfrische Hefte
zur Mitnahme bereit ! |
Der Zugang zum Fort de Cognelot / Fort Vercingetorix
Für Besucher stehen nahe dem Haupttor zwei üppig bemessene
Parkplätze zur Verfügung. Stammgäste waren im Festungsvorfeld die Mitglieder von
Unifomvereinen, die auch in diesem Jahr ein buntes Treiben veranstalteten. Das
das Ganze mehr als nur eine Uniformschau ist, merkt man abends, wenn sich die
Trupps (deutsche und französische Uniformträger friedlich vereint) an ihre
Lagerfeuer zurückziehen, um die Nacht über in ihren Zelten zu biwakieren.
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Die Zufahrt
zum Fort
vom Vorhof
aus gesehen |
Die Hauptzufahrt
im Morgendunst |
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Biwak im Festungsvorfeld |
Der Festungsgraben |
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Der
Festungsgraben |
Das Haupttor
mit Zugbrücke |
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Zugbrücke des Haupttores |
Blick durch das Haupttor ins Fortinnere |
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Einfahrt mit Blick in Richtung Haupttor |
Das Kernwerk
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Alle Aussteller wurden in den Kasernen rund um das
Innenfort untergebracht. |
Im hier noch leeren Innenhof 'tobte'
dann am Sonntag das Leben, als die Sonntagsausflügler der Umgebung
eintrafen. |
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Der Verbindungsgang zwischen Innenhof und dem
rückwärtigen Teil des Forts |
Rückwärtiges
Tor zum Innenhof |
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Veranstaltungen und Führungen hatten in der Kaserne
ihren Ausgangspunkt. |
Die Unterkunftsräume der Kaserne wurden
als Ausstellungsräume der teilnehmenden Vereine genutzt. |
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So präsentierten beispielsweise Festungskollegen der
Maginot-Linie ein hervorragend detailliertes und funktionstüchtiges
Modell einer Artilleriewerkgruppe. |
Die natürliche Heizung in der Kaserne
hält einer Feinstaubmessung nicht stand. Gemütlich war es trotzdem. |
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Quergang
zum Innenhof |
Im inneren Teil
des Kernforts |
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Die Außenanlagen
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Die Besichtigung der knapp 30ha umfassenden Anlagen kostet
überraschend viel Zeit. Die Gesamtanlage ist weitläufiger, als man
glaubt und vieles kann man noch im Unterholz und längs der
Festungsgräben entdecken. |
Gutes Schuhwerk hat dabei manchmal
durchaus seine Berechtigung |
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Die heutige Fortbesatzung macht einen Ausfall |
Unterkunft der heutigen "Besatzung" |
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Rund um das Kernwerk wurden Unterkünfte und
Lagerstätten für Geräte und Munition angelegt. |
Die Baulichkeiten sind im inneren
Bereich recht gepflegt und gut begehbar. |
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Treppe in das Unterstockwerk |
Tunnel unter dem inneren Festungswall
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Zu den sanitären Anlagen im nördlichen Bereich |
Ruhiger hatte man es da in
Friedenszeiten wohl auf der Außenlatrine |
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Im Nordwesten befindet sich dieser
Außenbeobachtungsposten. Sein Pendant ist vom Unterholz zugewuchert. |
Spät am Sonntagabend heißt es
Abschiednehmen! |
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Das Fort kann sonntagnachmittags von Juli bis August
besichtigt werden.
Literatur:
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